Rudern im Winter macht nur wenig Spaß, klingt nach kalten Füßen und nassen Sportsachen und ist auf Grund der Witterung auf dem Rhein nicht ganz ungefährlich. Deshalb sieht unsere Ruderordnung eine Winterpause vor, die nur unter bestimmten Bedingungen zwischen Ab und Anrudern zuläßt, dass auf Wasser gegangen wird.
So wartet meist das Bootsmaterial den Winter über auf die neue Saison, was uns aber nicht davon abhält weiter aktiv zu sein. Diesen Winter gab es dann Ergotraining in den Räumlichkeiten unseres Nachbarvereins WSVG. Ein Ruderergometer ist eine Rudermaschine, an der man trocken trainieren kann. Das macht auf Dauer zwar keinen Spaß, ist aber für den Winter ideal.
Inzwischen haben wir das Haus von innen gestrichen und den Boden repariert. Clubraum, Umkleide und Flur wirkten schon sehr abgenutzt. Nach Jahrzehnten war das jetzt nötig geworden. Die letzten Renovierungsarbeiten können wir hoffentlich in den nächsten Wochen abschließen.
Auch gefeiert haben wir! In der Vorweihnachtszeit machen wir im Bootshaus unser traditionelles Putenessen, egal wie kalt es im ungeheizten Haus ist. Diesmal haben wir jedoch mit der Tradition gebrochen! Es gab Wildschwein. Köstlich war das und der Abend herrlich.
Rund um Ostern ist dann die Wintersaison vorbei. Wir können wieder uneingeschränkt unser wunderschönes Ruderrevier nutzen und freuen uns auf einen schönen Rudersommer!
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