Vereinslied

1. Strophe
Wo der Rhein mit leichtem Schlage Um die sieben Höhen schäumt
Und in weißem Blütenhage Godesberg am Wege träumt,
Blinkt ein Turm im Sonnenstrahle Durch die Blätter grün und kraus
|: Sei gegrüßt viel tausend Male Du R.V.P.G.er-Haus!

2. Strophe
Festes Wollen, zähes Ringen, Ernster Arbeit heil´gen Wert,
Planen, Schaffen und Vollbringen Hat man treu uns dort gelehrt. –
Dräun auch tückische Gewalten In des Lebens hartem Strauß,
|: Du gibst Kraft, um durchzuhalten Du R.V.P.G.er-Haus!

3. Strophe
Doch nicht nur die ernsten Stunden, Auch die Freuden, wahr und echt,
Haben stets in dir gefunden Gern gewährtes Heimatrecht.
Frohe Scherze, frohe Lieder Fliegen ein und fliegen aus.
|: Und du hallst sie jubelnd wider, Du R.V.P.G.er-Haus!

4. Strophe
Ob in nordisch-rauhe Zonen Uns´re Lebensbahnen geh´n,
Ob in Blütenregionen Mild´re Düfte uns umweh´n: –
Selbst in fernste Erdenbreiten Über Berg und Meer hinaus
|: Wird dein Bild uns stets begleiten, Du R.V.P.G.er-Haus!

5. Strophe (Wird von den alten Herren bei festlichen Gelegenheiten gesungen!)
Und so lasst uns froh erheben Den kristallenen Pokal;
Und beim Perlensaft der Reben Tön´ es donnernd durch den Saal:
Stätte uns´rer Jugendweihe, Trotz´ der Zeiten Sturmgebraus!
|: Wachse, blühe und gedeihe, Du R.V.P.G.er-Haus!

Vereinslied/Quelle: RVPG
Vereinslied/Quelle: RVPG