Otto Kühne: frisch wiedergetauft

Nach 15 Jahren Trockenlager konnte das 1958 in Betrieb genommene Traditionsboot endlich wieder in das Rheinwasser gleiten.  Johanna Kühne vertrat die damalige Taufpatin Helga Blome und nahm die Wiedertaufe nach fast 60 Jahren erneut vor.

13606490_10154220376509277_3717268685593756834_n
„Otto Kühne“ nach 15 Jahre Zwangspause endlich wieder im Wasser!

Nach mehr als einem Jahr Renovierungsphase konnte heute das ehrwürdige Klinkerboot zu Wasser gelassen werden. Dank  dem Engagement von Heiko Dürr-Auster und Sebastian Verton, Spenden der Familie Kühne und vielen anderen fleißigen Händen, würde das in die Jahre gekommene Boot liebevoll renoviert. Viele Ehemalige kannten das Boot noch aus ihrer Schulzeit, was heute mit frischen Lack und neuen Innenausbau besonders elegant wirkt.

Johanna Kühne tauft "Otto Kühne"
Johanna Kühne tauft „Otto Kühne“

Die Mannschaft der Jungfernfahrt war sehr angetan von dem Boot aus der 1950er Jahren. Die schmale Bootsform macht Otto Kühne zu einem schnellen Vierer, weshalb er von vielen Ruderergenerationen immer gerne genutzt worden ist.

Das Boot war die erste Neuanschaffung nach dem 2. Weltkrieg und steht damit für den erfolgreichen Neubeginn des RVPG nach schwierigen Jahren. Deshalb war es allen Beteiligten wichtig mit einer Bootstaufe die Rückkehr des geschichtsträchtigen Bootes in den aktiven Bootsbestand zu feiern. Schließlich war es die Person Otto Kühne, der nicht nur mit seinem modernen Schulkonzept das Päda (Otto Kühne Schule) mitgründete, sondern auch den RVPG stiftete. Erste Boote und das wunderschöne Bootshaus gab er in die Hände von Schülern, die dank ihm heute noch eigenständig den Verein führen und gestalten.

Jungfernfahrt "Otto Kühne"
Jungfernfahrt „Otto Kühne“

Schreibe einen Kommentar